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2014/12/17 | Categorie: Articles
Ungewöhnlich früh begann das Bundespostministerium mit den Vorbereitungen einer Sondermarke zum 100. Todestag des Dichters Joseph von Eichendorff, die am 26. November 1957 erschien. Die lange Vorlaufzeit konnte die Bundesdruckerei gut gebrauchen, da sie sowohl mit dem Stich als auch mit der Druckfarbe ihre Schwierigkeiten hatte. Ursache dafür waren offenbar die zahlreichen Eichenblätter, die der Graphiker Hans Peter Willberg als Hintergrundmuster in seinen Entwurf eingebaut hatte. Die Verwendung eines Eichenblatts als Symbol für den Schriftsteller, dessen Familienwappen aus einem Eichenzweig mit vier goldenen Blättern und zwei goldenen Eicheln bestand, hatte das Bundespostministerium in seiner Ausschreibung angeregt. In der Dezember-Ausgabe der Deutschen Briefmarken-Revue (ab Seite 30) wird die Serie mit Abhandlungen über frühe Bund-Ausgaben mit Auswertungen der Archive und unveröffentlichten Fotos fortgesetzt.
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