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Start price: 18000.00
Norddeutscher Postbezirk 1/2 Gr. orange und 2 Gr. ultramarin im senkrechten Dreierstreifen als 6 1/2-Groschen-Frankatur auf Brief mit dem extrem seltenen K1 "Constantinopel D.R.P.A. 25.8.71" viermal auf den Marken und nochmals klar daneben abgeschlagen nach Paris/Frankreich mit nebengesetztem schwarzen "P.D.". In Paris erreichte der Brief seinen Empfänger nicht und lief zurück nach Constantinopel, wobei er zur entsprechenden Kennzeichnung den Schreibschrift-Ra1 "Retour." erhielt. Dieser "D.R.P.A."-Stempel ist der mit Abstand seltenste Stempel von Constantinopel, er wurde nur vom 18. August 1871 bis zum 19. September 1871 verwendet. Das sehr aufwändig gestaltete Dr. Steuer-Handbuch kann nur eine lose Marke und keinen Brief abbilden. Die enorme Seltenheit kann man auch daran "ablesen", daß die bis dato als beste NDP-Sammlung der Auktionsgeschichte geltende Generalkonsul-Geuther-Sammlung, die 2001 unter dem Pseudonym "Kampen-Sammlung" versteigert wurde, nicht einmal eine lose Marke vorweisen konnte. Daß dieser Stempel hier auf einem Brief vorliegt, der nicht die einfachste Frankatur zeigt, sondern ins Ausland und wieder retour gelaufen ist, erscheint dem Betrachter als unglaublich, würde er es hier nicht mit eigenen Augen wahrnehmen. Doppelt geprüft Dr. Lantelme. (Der Katalogwert nach Michel/Dr. Steuer beträgt 30.500 Euro, wobei ein Katalogwert für ein solches Unikat nur von rein sekundärer Bedeutung ist.).

Einer der wertvollsten Briefe der Vorläufer-Ausgaben der Deutschen Kolonien und Auslandspostämter. Zweifellos der bedeutendste "Constantinopel"-Brief mit einer "NDP"-Frankatur.

Referenz: Abgebildet im Buch "Die Deutsche Reichspost 1871" (S. 89).
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