Teutoburger Münzauktion GmbH
Los 4628
Aktie über 1000 Reichsmark, Kiel 1. Okt. 1938. ...mehr
Aktie über 1000 Reichsmark, Kiel 1. Okt. 1938. Nordische
Baugesellschaft AG. Mit Umstellungsstempel auf 100 DM. Mit Coupons.
III
Scriposale
Los 715
Anton Günther (früher: Günther & Behrend), Nennwert
Schreiben. ...mehr Anton Günther (früher: Günther & Behrend), Nennwert Schreiben.
Bremerhaven, 08.12.1879, Gedrucktes Schreiben bzgl. einer auf Grund des starken Frosts gewünschten Umleitung von Import-Lieferungen an die Weserhäfen in Bremerhaven-Geestemünde, Knickfalten (geviertelt), schöne Schiffsvignette, Schätzpreis: 40 €.
Die Spedition war neben Hamburg und Bremen auch in Brake und Bremerhaven vertreten. Auf Grund "seit einiger Zeit herrschenden Frosts" wollte man - um die Importe weiter abwickeln zu können - auf die "bewährten Weserhäfen Bremerhaven-Geestemünde - hart an der Mündung gelegen - welche noch nie eine Unterbrechung ihres Seeverkehrs zu erleiden hatten, vielmehr zu Zeiten die einzigen in Betracht kommenden Häfen des nördlichen Continents blieben, über welche noch eine Güterbewegung möglich war" ausweichen. Das Schreiben diente zur entsprechenden Unterrichtung der Geschäftspartner
Schreiben. ...mehr Anton Günther (früher: Günther & Behrend), Nennwert Schreiben.
Bremerhaven, 08.12.1879, Gedrucktes Schreiben bzgl. einer auf Grund des starken Frosts gewünschten Umleitung von Import-Lieferungen an die Weserhäfen in Bremerhaven-Geestemünde, Knickfalten (geviertelt), schöne Schiffsvignette, Schätzpreis: 40 €.
Die Spedition war neben Hamburg und Bremen auch in Brake und Bremerhaven vertreten. Auf Grund "seit einiger Zeit herrschenden Frosts" wollte man - um die Importe weiter abwickeln zu können - auf die "bewährten Weserhäfen Bremerhaven-Geestemünde - hart an der Mündung gelegen - welche noch nie eine Unterbrechung ihres Seeverkehrs zu erleiden hatten, vielmehr zu Zeiten die einzigen in Betracht kommenden Häfen des nördlichen Continents blieben, über welche noch eine Güterbewegung möglich war" ausweichen. Das Schreiben diente zur entsprechenden Unterrichtung der Geschäftspartner
Scriposale
Los 716
Armaturen- u. Maschinenfabrik Actien-Gesellschaft vorm. J ...mehr
Armaturen- u. Maschinenfabrik Actien-Gesellschaft vorm. J .A.
Hilpert, Abteilung Pegnitzhütte, Nennwert Broschüre.
Nürnberg, Dekorative Werbebroschüre über das Produktspektrum der Firma, mit großen Abbildungen der Ausrüstungen für Wasserwerke und Gaswerke, Dampfschieber, Kanalisationsartikel und Formstücke, 4 Seiten, leichter hellbrauner Fleck links und rechts unten, Kleberest links oben, sonst EF, Schätzpreis: 30 €.
Die Gesellschaft wurde am 02.07.1889 unter Übernahme der seit 1857 bestehenden Firma J. A. Hilpert, Nürnberg unter der Firma Armaturen- und Maschinenfabrik AG vormals J. A. Hilpert gegründet. Geschäftszweck war die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen aller Art, insbesondere von Pumpen, Kompressoren und Armaturen.1939 wurde die Firma in Amag-Hilpert-Pegnitzhütte AG geändert. Das Unternehmen wurde 1959 durch KSB (Klein, Schanzlin & Becker AG) übernommen. In Pegnitz werden heute Pumpen für die Gebäude-, die Industrie- und Verfahrenstechnik sowie Industrie- und Kraftwerksarmaturen gefertig und neue metallische Werkstoffe entwickelt
Nürnberg, Dekorative Werbebroschüre über das Produktspektrum der Firma, mit großen Abbildungen der Ausrüstungen für Wasserwerke und Gaswerke, Dampfschieber, Kanalisationsartikel und Formstücke, 4 Seiten, leichter hellbrauner Fleck links und rechts unten, Kleberest links oben, sonst EF, Schätzpreis: 30 €.
Die Gesellschaft wurde am 02.07.1889 unter Übernahme der seit 1857 bestehenden Firma J. A. Hilpert, Nürnberg unter der Firma Armaturen- und Maschinenfabrik AG vormals J. A. Hilpert gegründet. Geschäftszweck war die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen aller Art, insbesondere von Pumpen, Kompressoren und Armaturen.1939 wurde die Firma in Amag-Hilpert-Pegnitzhütte AG geändert. Das Unternehmen wurde 1959 durch KSB (Klein, Schanzlin & Becker AG) übernommen. In Pegnitz werden heute Pumpen für die Gebäude-, die Industrie- und Verfahrenstechnik sowie Industrie- und Kraftwerksarmaturen gefertig und neue metallische Werkstoffe entwickelt
Scriposale
Los 568
Aktienbrauerei-Bürgerbräu AG [2 Stück], Nennwert 100/1.000
DM.
a) ...mehr Aktienbrauerei-Bürgerbräu AG [2 Stück], Nennwert 100/1.000 DM.
a) Ludwigshafen/Rh., Oktober 1952, Aktie über 100 DM, Lit. B, #533, leichte Knickfalte, sonst EF; b) wie a), nur 1.000 DM, Lit. A, #301, Schätzpreis: 75 €.
Die Gesellschaft wurde 1870 durch Übernahme der Fuhr'schen Brauerei gegründet und firmierte bis 1890 als Brauerei Peter Fuhrer und bis 1952 als Bürgerbräu Ludwigshafen. 1972 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH
DM.
a) ...mehr Aktienbrauerei-Bürgerbräu AG [2 Stück], Nennwert 100/1.000 DM.
a) Ludwigshafen/Rh., Oktober 1952, Aktie über 100 DM, Lit. B, #533, leichte Knickfalte, sonst EF; b) wie a), nur 1.000 DM, Lit. A, #301, Schätzpreis: 75 €.
Die Gesellschaft wurde 1870 durch Übernahme der Fuhr'schen Brauerei gegründet und firmierte bis 1890 als Brauerei Peter Fuhrer und bis 1952 als Bürgerbräu Ludwigshafen. 1972 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH
Scriposale
Los 143
Volkswagen AG (OU Winterkorn), Nennwert 50 DM.
Wolfsburg, April ...mehr Volkswagen AG (OU Winterkorn), Nennwert 50 DM.
Wolfsburg, April 1991, Muster einer Aktie über 50 DM, gedruckt auf Normalpapier, rückseitig Abbildung des Kuponbogens, mittig Original-Signatur Martin Winterkorn (VW-Vorstandsvorsitzender von 2007 bis 2015), Schätzpreis: 50 €.
Der Autohersteller wurde 1937 als Gesellschaft zur Vorbereitung des deutschen Volkswagens GmbH gegründet. 1938 kam die Umfirmierung in Volkswagenwerk GmbH und 1960 in Volkswagenwerk AG
Wolfsburg, April ...mehr Volkswagen AG (OU Winterkorn), Nennwert 50 DM.
Wolfsburg, April 1991, Muster einer Aktie über 50 DM, gedruckt auf Normalpapier, rückseitig Abbildung des Kuponbogens, mittig Original-Signatur Martin Winterkorn (VW-Vorstandsvorsitzender von 2007 bis 2015), Schätzpreis: 50 €.
Der Autohersteller wurde 1937 als Gesellschaft zur Vorbereitung des deutschen Volkswagens GmbH gegründet. 1938 kam die Umfirmierung in Volkswagenwerk GmbH und 1960 in Volkswagenwerk AG
Gärtner Christoph Auktionshaus
Los 562
Deutschland: Schachtel mit über 130 Wertpapieren, dabei ...mehr
Deutschland: Schachtel mit über 130 Wertpapieren, dabei (Gold-)
Hypothekenpfandbriefe, Goldpfandbriefe, Kommunalobligationen oder
Kommunal-Schuldverschreibungen und Schatzanweisungen ab ca. 1925.
(S)
Gärtner Christoph Auktionshaus
Los 565
9 weitere Abbildungen
Teil eines alten Musterbuchs einer Druckerei mit 21 Entwürfen ...mehr
Teil eines alten Musterbuchs einer Druckerei mit 21 Entwürfen und
Musterdrucken diverser Schecks und Wechsel, eingeklebt auf Karton.
(21 Stück) (M)
Gärtner Christoph Auktionshaus
Los 566
Meister-Verein-München, Cassa-Schein über 5.000 Mark ...mehr
Meister-Verein-München, Cassa-Schein über 5.000 Mark 1919,
rückseitig mit handschriftlicher Auflistung der Zahlungen von 1916
bis 1951 in gebrauchter Erhaltung mit Knicken und kleineren
Flecken. (M)
Gärtner Christoph Auktionshaus
Los 567
23 weitere Abbildungen
Walchensee – Anleihe, 4x 10.000 und 3x 20.000 ...mehr
Walchensee – Anleihe, 4x 10.000 und 3x 20.000 Mark
Schuldverschreibungen 1923, jeweils mit Kupons, mittig gefaltet,
sonst einwandfrei. Dazu beigegeben noch eine Schuldverschreibung
des Deutschen Reichs über 20.000 Mark 1923, sowie einige Banknoten,
Notgeld und ein Bar-Depositen-Konto Buch der Bayerischen
Vereinsbank, Filiale Erlangen aus den 1920-er Jahren. (15 Stück)
(M)
Teutoburger Münzauktion GmbH
Los 6890
Aktie über 1000 Reichsmark, Kiel 1. Okt. 1938. ...mehr
Aktie über 1000 Reichsmark, Kiel 1. Okt. 1938. Nordische
Baugesellschaft AG. Mit Umstellungsstempel auf 100 DM. Mit Coupons.
III
Rhenumis
Los 10969
56 weitere Abbildungen
DEUTSCHLAND,Sammlung "Historische Wertpapiere" in ...mehr
DEUTSCHLAND,Sammlung "Historische Wertpapiere" in zwei
großformatigen, dicken Spezial-Alben. Enthalten sind 61 dekorative
Anteilscheine, Aktien, Schuldverschreibungen, Gold-Hypotheken
Pfandbriefe aus Deutschland ab der Weimarer Republik bis1945 aus
unterschiedlichen Branchen wie Banken, Versicherungen, Industrie,
Verkehr, Bau und Boden, Lebensmittel, etc. Fast zu jedem Exemplar
ist ein Datenblatt mit Beschreibung der jeweilige Gesellschaft.
Vereinzelte Exemplare sind unentwertet, sonst meist mit Lochung und
in Din A-4 Folien untergebracht. Erhaltung VF- EF
Heidrun Höhn e. K. Auktionshaus
Los 118
Deutschland-Kuxe
Marienberg, Grumbach-Stollen Kuxschein über 20 ...mehr Deutschland-Kuxe
Marienberg, Grumbach-Stollen Kuxschein über 20 Groschen 1824. Silberbergbau Erzgebirge, Stempel Bergamt Freiberg. Eigentümer Herrn George Carl Ahrens, Weinhändler aus Hamburg. Ein kleines Heft-Loch II+
Marienberg, Grumbach-Stollen Kuxschein über 20 ...mehr Deutschland-Kuxe
Marienberg, Grumbach-Stollen Kuxschein über 20 Groschen 1824. Silberbergbau Erzgebirge, Stempel Bergamt Freiberg. Eigentümer Herrn George Carl Ahrens, Weinhändler aus Hamburg. Ein kleines Heft-Loch II+
Heidrun Höhn e. K. Auktionshaus
Los 119
Deutschland-Kuxe
Marienberg, Grumbach-Stollen Kuxschein über 12 ...mehr Deutschland-Kuxe
Marienberg, Grumbach-Stollen Kuxschein über 12 Groschen 1828. Silberbergbau Erzgebirge, Stempel Bergamt Freiberg. Eigentümer Herrn George Carl Ahrens, Weinhändler aus Hamburg. Ein kleines Heft-Loch Zwei kleine Heftlöcher, II+
Marienberg, Grumbach-Stollen Kuxschein über 12 ...mehr Deutschland-Kuxe
Marienberg, Grumbach-Stollen Kuxschein über 12 Groschen 1828. Silberbergbau Erzgebirge, Stempel Bergamt Freiberg. Eigentümer Herrn George Carl Ahrens, Weinhändler aus Hamburg. Ein kleines Heft-Loch Zwei kleine Heftlöcher, II+
Heidrun Höhn e. K. Auktionshaus
Los 120
Deutschland-Kuxe
Tiefurth und Ottstedt am Berge Kuxschein über 15 ...mehr Deutschland-Kuxe
Tiefurth und Ottstedt am Berge Kuxschein über 15 Kuxe a 16 Groschen 1824. Steinkohlenbergwerk. Bergamt Weimar vom 25. April 1740 Selten. Mehrere kleine Löcher am linken Rand., II+
Tiefurth und Ottstedt am Berge Kuxschein über 15 ...mehr Deutschland-Kuxe
Tiefurth und Ottstedt am Berge Kuxschein über 15 Kuxe a 16 Groschen 1824. Steinkohlenbergwerk. Bergamt Weimar vom 25. April 1740 Selten. Mehrere kleine Löcher am linken Rand., II+
Scriposale
Los 714
Ahen ve Münih Yangin Sigorta Şirketi (Aachener und ...mehr
Ahen ve Münih Yangin Sigorta Şirketi (Aachener und Münchener
Feuer-Versicherungs-Gesellschaft), Nennwert 2.000 Türk.
Lira.
Istanbul, 03.06.1940, Police über 2.000 Türkische Lira, #248946, 47 x 27,3 cm, schwarz, rot, beige, Knickfalten, Randeinrisse bis 1 cm, Text in Türkisch, Schätzpreis: 40 €
Istanbul, 03.06.1940, Police über 2.000 Türkische Lira, #248946, 47 x 27,3 cm, schwarz, rot, beige, Knickfalten, Randeinrisse bis 1 cm, Text in Türkisch, Schätzpreis: 40 €
Scriposale
Los 720
Badische Anilin- & Soda-Fabrik [3 Stück], Nennwert
Rechnung.
a) ...mehr Badische Anilin- & Soda-Fabrik [3 Stück], Nennwert Rechnung.
a) Stuttgart, 02.01.1889, Dekorative Firmenrechnung mit Ansicht der Fabrik Ludwigshafen und dem ersten Unternehmenslogo, Knickfalten, Klammerlöcher am Rand, etwas angeschmutzt; b) Mulhouse, 11.09.1897, Dekorative Firmenrechnung mit Ansicht der Fabrik Ludwigshafen ("Usine de Ludwigshafen"), Knickfalten (geviertelt); c) Ludwigshafen a. Rhein, 11.07.1914, Schreiben mit Firmenbriefkopf an die Chemische Fabrik Bettenhausen GmbH in Cassel-Bettenhausen bzgl. einer Ausnahmegenehmigung zur Weitergabe von streng vertraulichen Konstruktionsplänen, Knickfalten, Schätzpreis: 150 €.
Am 06.04.1865 gründete Friedrich Engelhorn zusammen mit mehreren Gleichgesinnten in Mannheim die Badische Anilin & Sodafabrik. Sie ging aus einer 1861 von Engelhorn gegründeten Teerfarbenfabrik hervor. 1873 entstand nach einer Fusion mit zwei Stuttgarter Unternehmen (Knosp und Siegle) das erste Unternehmenslogo, welches aus den Wappen von Stuttgart (Pferd) und Ludwigshafen (Bayerischer Löwe mit Anker) bestand. Ende 1924 wurde die Gesellschaft als Betriebseinheit in die I.G. Farbenindustrie eingegliedert. Erst 1953 wurde die Firma nach der Entflechtung der I.G. Farben wieder ein eigenständiges Unternehmen. 1984 kam es schließlich zur Umfirmierung in BASF AG
Rechnung.
a) ...mehr Badische Anilin- & Soda-Fabrik [3 Stück], Nennwert Rechnung.
a) Stuttgart, 02.01.1889, Dekorative Firmenrechnung mit Ansicht der Fabrik Ludwigshafen und dem ersten Unternehmenslogo, Knickfalten, Klammerlöcher am Rand, etwas angeschmutzt; b) Mulhouse, 11.09.1897, Dekorative Firmenrechnung mit Ansicht der Fabrik Ludwigshafen ("Usine de Ludwigshafen"), Knickfalten (geviertelt); c) Ludwigshafen a. Rhein, 11.07.1914, Schreiben mit Firmenbriefkopf an die Chemische Fabrik Bettenhausen GmbH in Cassel-Bettenhausen bzgl. einer Ausnahmegenehmigung zur Weitergabe von streng vertraulichen Konstruktionsplänen, Knickfalten, Schätzpreis: 150 €.
Am 06.04.1865 gründete Friedrich Engelhorn zusammen mit mehreren Gleichgesinnten in Mannheim die Badische Anilin & Sodafabrik. Sie ging aus einer 1861 von Engelhorn gegründeten Teerfarbenfabrik hervor. 1873 entstand nach einer Fusion mit zwei Stuttgarter Unternehmen (Knosp und Siegle) das erste Unternehmenslogo, welches aus den Wappen von Stuttgart (Pferd) und Ludwigshafen (Bayerischer Löwe mit Anker) bestand. Ende 1924 wurde die Gesellschaft als Betriebseinheit in die I.G. Farbenindustrie eingegliedert. Erst 1953 wurde die Firma nach der Entflechtung der I.G. Farben wieder ein eigenständiges Unternehmen. 1984 kam es schließlich zur Umfirmierung in BASF AG
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Los 721
Benz - Luxuswagen, Gebrauchswagen, Nennwert
Firmenwerbung. ...mehr Benz - Luxuswagen, Gebrauchswagen, Nennwert Firmenwerbung.
Firmenwerbung aus Berliner Illustrirte Zeitung, im doppelseitigen Passepartout, innen mit Klebeband fixiert, Schätzpreis: 30 €
Firmenwerbung. ...mehr Benz - Luxuswagen, Gebrauchswagen, Nennwert Firmenwerbung.
Firmenwerbung aus Berliner Illustrirte Zeitung, im doppelseitigen Passepartout, innen mit Klebeband fixiert, Schätzpreis: 30 €
Scriposale
Los 722
Carl F. W. Borgward, Nennwert 100.000 RM.
Bremen, 08.11.1944, ...mehr Carl F. W. Borgward, Nennwert 100.000 RM.
Bremen, 08.11.1944, Wechsel über 100.000 RM, angenommen von der Norddeutschen Kreditbank, #10654, Knickfalte längs, sonst EF, rechts unten sowie rückseitig Firmenstempel "Carl F. W. Borgward, Bremen 11, Föhrenstr. 81-83" mit Unterschrift. Bei diesem Stück handelt es sich um das erste und auch einzige uns bisher bekannte finanzhistorische Dokument des Unternehmers Borgward selbst! Schätzpreis: 100 €.
Carl F. W. Borgward war ein renommierter deutscher Ingenieur und Unternehmer, der 1890 in Altona geboren wurde und 1963 in Bremen verstarb. Er gründete den Borgward Automobilkonzern, der in den 1950er Jahren zum größten Arbeitgeber Bremens aufstieg. Trotz seines Erfolges meldete das Unternehmen 1961 Insolvenz an. Borgward war bekannt für seine Liebe zum Detail und sein Engagement für Innovationen in der Automobilindustrie, was durch seine Auszeichnungen mit dem Großen Bundesverdienstkreuz und dem Ehrendoktorwürde der TH Hannover gewürdigt wurde. Seine ambitionierten Projekte und die interne Konkurrenz innerhalb seiner Unternehmensgruppe führten letztlich zu finanziellen Schwierigkeiten, die den Konzern in die Insolvenz trieben. Nach seinem Tod lebte sein Erbe durch Nachbauten seiner Fahrzeuge in Mexiko und durch die Umbenennung von Straßen in Bremen nach ihm weiter
Bremen, 08.11.1944, ...mehr Carl F. W. Borgward, Nennwert 100.000 RM.
Bremen, 08.11.1944, Wechsel über 100.000 RM, angenommen von der Norddeutschen Kreditbank, #10654, Knickfalte längs, sonst EF, rechts unten sowie rückseitig Firmenstempel "Carl F. W. Borgward, Bremen 11, Föhrenstr. 81-83" mit Unterschrift. Bei diesem Stück handelt es sich um das erste und auch einzige uns bisher bekannte finanzhistorische Dokument des Unternehmers Borgward selbst! Schätzpreis: 100 €.
Carl F. W. Borgward war ein renommierter deutscher Ingenieur und Unternehmer, der 1890 in Altona geboren wurde und 1963 in Bremen verstarb. Er gründete den Borgward Automobilkonzern, der in den 1950er Jahren zum größten Arbeitgeber Bremens aufstieg. Trotz seines Erfolges meldete das Unternehmen 1961 Insolvenz an. Borgward war bekannt für seine Liebe zum Detail und sein Engagement für Innovationen in der Automobilindustrie, was durch seine Auszeichnungen mit dem Großen Bundesverdienstkreuz und dem Ehrendoktorwürde der TH Hannover gewürdigt wurde. Seine ambitionierten Projekte und die interne Konkurrenz innerhalb seiner Unternehmensgruppe führten letztlich zu finanziellen Schwierigkeiten, die den Konzern in die Insolvenz trieben. Nach seinem Tod lebte sein Erbe durch Nachbauten seiner Fahrzeuge in Mexiko und durch die Umbenennung von Straßen in Bremen nach ihm weiter
Scriposale
Los 729
Deutscher Flotten-Verein, Nennwert Jahres-Karte.
1912, Jahres-Karte ...mehr Deutscher Flotten-Verein, Nennwert Jahres-Karte.
1912, Jahres-Karte über den Mitgliedsbeitrag von 2 Mark für das Jahr 1912, Mittelfalte, stellenweise leicht knittrig, grandiose Vignette eines Schiffs in der Werft, Schätzpreis: 25 €.
Der Deutsche Flottenverein (DFV) wurde am 30. April 1898 in Berlin gegründet. Er war ein Zusammenschluss von Einzelpersonen und Vereinen, die politisch auf einen Ausbau der Flotte des Deutschen Reiches hinwirken wollten. Somit hatte er letztlich maßgeblichen Einfluss auf die navalistische Politik im Kaiserreich. Der DFV bestand bis zu seiner Auflösung durch die Nationalsozialisten im Dezember 1934, wobei er in den Jahren 1919 bis 1931 unter dem Namen Deutscher Seeverein firmierte
1912, Jahres-Karte ...mehr Deutscher Flotten-Verein, Nennwert Jahres-Karte.
1912, Jahres-Karte über den Mitgliedsbeitrag von 2 Mark für das Jahr 1912, Mittelfalte, stellenweise leicht knittrig, grandiose Vignette eines Schiffs in der Werft, Schätzpreis: 25 €.
Der Deutsche Flottenverein (DFV) wurde am 30. April 1898 in Berlin gegründet. Er war ein Zusammenschluss von Einzelpersonen und Vereinen, die politisch auf einen Ausbau der Flotte des Deutschen Reiches hinwirken wollten. Somit hatte er letztlich maßgeblichen Einfluss auf die navalistische Politik im Kaiserreich. Der DFV bestand bis zu seiner Auflösung durch die Nationalsozialisten im Dezember 1934, wobei er in den Jahren 1919 bis 1931 unter dem Namen Deutscher Seeverein firmierte
Scriposale
Los 733
Handwerkskammer zu Darmstadt, Nennwert Gesellen-Brief.
Giessen, ...mehr Handwerkskammer zu Darmstadt, Nennwert Gesellen-Brief.
Giessen, 31.03.1923, Gesellen-Brief, o. Nr., 35,6 x 23,6 cm, schwarz, rot, beige, hessisches Wappen, Rand hinterklebt, Schätzpreis: 30 €
Giessen, ...mehr Handwerkskammer zu Darmstadt, Nennwert Gesellen-Brief.
Giessen, 31.03.1923, Gesellen-Brief, o. Nr., 35,6 x 23,6 cm, schwarz, rot, beige, hessisches Wappen, Rand hinterklebt, Schätzpreis: 30 €
Scriposale
Los 734
Hansa" Allgemeine Versicherungs-AG, Nennwert 28.000
Mark.
Hamburg, ...mehr Hansa" Allgemeine Versicherungs-AG, Nennwert 28.000 Mark.
Hamburg, 15.09.1920, Police für eine Feuerversicherung über 28.000 Mark, #6614, 40,6 x 26,5 cm, schwarz, rot, weiß, Knickfalten, links Vignette mit Segelschiffen im Hafen, rechts das Hamburger Rathaus, Schätzpreis: 60 €.
Die Gesellschaft wurde 1891 als Allgemeine Seeversicherungs-Gesellschaft gegründet
Mark.
Hamburg, ...mehr Hansa" Allgemeine Versicherungs-AG, Nennwert 28.000 Mark.
Hamburg, 15.09.1920, Police für eine Feuerversicherung über 28.000 Mark, #6614, 40,6 x 26,5 cm, schwarz, rot, weiß, Knickfalten, links Vignette mit Segelschiffen im Hafen, rechts das Hamburger Rathaus, Schätzpreis: 60 €.
Die Gesellschaft wurde 1891 als Allgemeine Seeversicherungs-Gesellschaft gegründet
Scriposale
Los 736
Karmelitenkloster St. Joseph, Nennwert Rechnung.
Regensburg, ...mehr Karmelitenkloster St. Joseph, Nennwert Rechnung.
Regensburg, 20.06.1892, Firmenrechnung über 6 Fäschchen Karmelitengeist, Mittelfalte, Klammerlöcher am Rand, Schätzpreis: 40 €
Regensburg, ...mehr Karmelitenkloster St. Joseph, Nennwert Rechnung.
Regensburg, 20.06.1892, Firmenrechnung über 6 Fäschchen Karmelitengeist, Mittelfalte, Klammerlöcher am Rand, Schätzpreis: 40 €
Scriposale
Los 737
Königl. Hof- und National-Theater, Nennwert 1.000 Mark.
München, ...mehr Königl. Hof- und National-Theater, Nennwert 1.000 Mark.
München, März 1894, Jux-Obligation über 1.000 Mark, Lit. I., #94, DB, Mittelfalte, stellenweise etwas angeschmutzt, KB, Schätzpreis: 50 €
München, ...mehr Königl. Hof- und National-Theater, Nennwert 1.000 Mark.
München, März 1894, Jux-Obligation über 1.000 Mark, Lit. I., #94, DB, Mittelfalte, stellenweise etwas angeschmutzt, KB, Schätzpreis: 50 €
Scriposale
Los 738
Kriegsanleihe-Kalender
1917, Kalender für die Monate September und ...mehr Kriegsanleihe-Kalender
1917, Kalender für die Monate September und Oktober 1917 mit wichtigen Daten zur Zeichung der Kriegsanleihe, stellenweise etwas knittrig, Schätzpreis: 40 €
1917, Kalender für die Monate September und ...mehr Kriegsanleihe-Kalender
1917, Kalender für die Monate September und Oktober 1917 mit wichtigen Daten zur Zeichung der Kriegsanleihe, stellenweise etwas knittrig, Schätzpreis: 40 €
Scriposale
Los 749
Verein deutscher Eisenbahn-Verwaltungen, Nennwert
Frachtbrief. ...mehr Verein deutscher Eisenbahn-Verwaltungen, Nennwert Frachtbrief.
Münster, 12.05.1849, Frachtbrief über ein Faß Wein, #14, 25,8 x 20,8 cm, schwarz, beige, Knickfalten, Wasserflecken, sonst gut erhalten, sehr dekorative Vignette mit einem Uralt-Zug. , Schätzpreis: 50 €
Frachtbrief. ...mehr Verein deutscher Eisenbahn-Verwaltungen, Nennwert Frachtbrief.
Münster, 12.05.1849, Frachtbrief über ein Faß Wein, #14, 25,8 x 20,8 cm, schwarz, beige, Knickfalten, Wasserflecken, sonst gut erhalten, sehr dekorative Vignette mit einem Uralt-Zug. , Schätzpreis: 50 €
Scriposale
Los 322
"MARMORA" Diamant-Gesellschaft mbH, Nennwert NA 500 Mark = £
25. ...mehr "MARMORA" Diamant-Gesellschaft mbH, Nennwert NA 500 Mark = £ 25.
Lüderitzbucht, ca. 1909, Gründer-Interims-Anteil-Schein über 500 Mark = £ 25, #224, 17 x 24,2 cm, schwarz, weiß, OU, am rechten oberen Eck etwas knittrig, sonst EF, Auflage 320 Stück, Schätzpreis: 80 €.
Die "MARMORA" Diamant-Gesellschaft mit beschränkter Haftung war ein Unternehmen, das sich in der historischen Region Lüderitzbucht, heutzutage bekannt als Lüderitz in Namibia, etablierte. Dieser Ort war einst berühmt für seine Diamantenvorkommen und zog im frühen 20. Jahrhundert zahlreiche Investoren und Unternehmen an, die im aufkommenden Diamantenrausch ihr Glück suchten. Die Geschichte der MARMORA Diamant-Gesellschaft ist eng mit der Kolonialgeschichte des Deutschen Reiches in Südwestafrika verknüpft. Nachdem der deutsche Kaufmann Adolf Lüderitz in den 1880er Jahren Land von den einheimischen Nama erworben hatte, begann die deutsche Kolonisierung des Gebietes. Der Fund von Diamanten nahe Lüderitz im Jahr 1908 löste einen Diamantenboom aus, und viele Gesellschaften wurden gegründet, um diese Edelsteine zu fördern. Die MARMORA Diamant-Gesellschaft mit einem Stammkapital von 160.000 Mark war eines dieser Unternehmen, das in den Diamantenhandel und die -gewinnung investierte. Die Firma gab Anteilscheine heraus, die den Investoren einen Anspruch auf einen Teil des Unternehmens und seiner Gewinne gewährten. Diese Anteilscheine repräsentierten eine wichtige Form der Finanzierung für das Unternehmen, da sie Kapital für den Kauf von Ausrüstung, die Einstellung von Arbeitskräften und die Erschließung von Minen bereitstellten
25. ...mehr "MARMORA" Diamant-Gesellschaft mbH, Nennwert NA 500 Mark = £ 25.
Lüderitzbucht, ca. 1909, Gründer-Interims-Anteil-Schein über 500 Mark = £ 25, #224, 17 x 24,2 cm, schwarz, weiß, OU, am rechten oberen Eck etwas knittrig, sonst EF, Auflage 320 Stück, Schätzpreis: 80 €.
Die "MARMORA" Diamant-Gesellschaft mit beschränkter Haftung war ein Unternehmen, das sich in der historischen Region Lüderitzbucht, heutzutage bekannt als Lüderitz in Namibia, etablierte. Dieser Ort war einst berühmt für seine Diamantenvorkommen und zog im frühen 20. Jahrhundert zahlreiche Investoren und Unternehmen an, die im aufkommenden Diamantenrausch ihr Glück suchten. Die Geschichte der MARMORA Diamant-Gesellschaft ist eng mit der Kolonialgeschichte des Deutschen Reiches in Südwestafrika verknüpft. Nachdem der deutsche Kaufmann Adolf Lüderitz in den 1880er Jahren Land von den einheimischen Nama erworben hatte, begann die deutsche Kolonisierung des Gebietes. Der Fund von Diamanten nahe Lüderitz im Jahr 1908 löste einen Diamantenboom aus, und viele Gesellschaften wurden gegründet, um diese Edelsteine zu fördern. Die MARMORA Diamant-Gesellschaft mit einem Stammkapital von 160.000 Mark war eines dieser Unternehmen, das in den Diamantenhandel und die -gewinnung investierte. Die Firma gab Anteilscheine heraus, die den Investoren einen Anspruch auf einen Teil des Unternehmens und seiner Gewinne gewährten. Diese Anteilscheine repräsentierten eine wichtige Form der Finanzierung für das Unternehmen, da sie Kapital für den Kauf von Ausrüstung, die Einstellung von Arbeitskräften und die Erschließung von Minen bereitstellten
Scriposale
Los 323
"Renaissance" Actien-Gesellschaft für Holz-Architectur ...mehr
"Renaissance" Actien-Gesellschaft für Holz-Architectur und
Möbel-Fabrikation, Nennwert 200 Thaler Pr. Crt..
Berlin, 19.06.1872, Gründeraktie über 200 Thaler Pr. Crt. = 600 Mark, #2376, 28 x 35,3 cm, braun, schwarz, Knickfalte längs, KR, minimale Randeinrisse, Schätzpreis: 200 €.
Der 1861 gegründete Möbelhersteller firmierte ab 1872 als Aktiengesellschaft. Ihre Produkte waren vor allem künstlerisch sehr ansprechend und auf der Höhe der Zeit. Nachdem die Gesellschaft die im Emissionsprospekt versprochenen Dividenden in Höhe von 14 Prozent nicht erwirtschaften konnte, begann sie auch mit Immobilien zu spekulieren. Der Erfolg blieb jedoch aus. Ende 1875 wurden in der Gesellschafterversammlung unerlaubte Geschäftspraktiken aufgedeckt, worauf die Auflösung der Gesellschaft erfolgte
Berlin, 19.06.1872, Gründeraktie über 200 Thaler Pr. Crt. = 600 Mark, #2376, 28 x 35,3 cm, braun, schwarz, Knickfalte längs, KR, minimale Randeinrisse, Schätzpreis: 200 €.
Der 1861 gegründete Möbelhersteller firmierte ab 1872 als Aktiengesellschaft. Ihre Produkte waren vor allem künstlerisch sehr ansprechend und auf der Höhe der Zeit. Nachdem die Gesellschaft die im Emissionsprospekt versprochenen Dividenden in Höhe von 14 Prozent nicht erwirtschaften konnte, begann sie auch mit Immobilien zu spekulieren. Der Erfolg blieb jedoch aus. Ende 1875 wurden in der Gesellschafterversammlung unerlaubte Geschäftspraktiken aufgedeckt, worauf die Auflösung der Gesellschaft erfolgte
Scriposale
Los 324
Actien-Bauverein "Königstadt", Nennwert 200 Thaler
Preussisch ...mehr Actien-Bauverein "Königstadt", Nennwert 200 Thaler Preussisch Courant.
Berlin, 12.02.1872, Gründeraktie über 200 Thaler Preussisch Courant, #126, 24,7 x 34 cm, grün, schwarz, 1,5 cm Randeinriss, Eselsohr, etwas fleckig, Schätzpreis: 70 €.
Eine der faulsten Emissionen aus der Zeit des Börsen- und Gründungsschwindels: Von den insgesamt zur Ausgabe stehenden 5.000 Aktien wurden nur einige Hundert platziert. Die Gesellschaft besaß das Gebiet nordöstlich des heutigen Alexanderplatzes. Doch es wurde nie gebaut. Die Firma schaffte nicht einmal den ersten Spatenstich. Den Aktionären wurde jedoch mit einer Dividende in Höhe von 14 Prozent Honig ums Maul geschmiert. Gezahlt wurde die Ausschüttung freilich aus der Substanz. Derartiges Geschäftsgebaren konnte nicht lange gut gehen. Nachdem der Kurs in den Wirren des Gründercrash bereits gegen Null tendierte, wurde 1880 die Auflösung der Gesellschaft beschlossen
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Berlin, 12.02.1872, Gründeraktie über 200 Thaler Preussisch Courant, #126, 24,7 x 34 cm, grün, schwarz, 1,5 cm Randeinriss, Eselsohr, etwas fleckig, Schätzpreis: 70 €.
Eine der faulsten Emissionen aus der Zeit des Börsen- und Gründungsschwindels: Von den insgesamt zur Ausgabe stehenden 5.000 Aktien wurden nur einige Hundert platziert. Die Gesellschaft besaß das Gebiet nordöstlich des heutigen Alexanderplatzes. Doch es wurde nie gebaut. Die Firma schaffte nicht einmal den ersten Spatenstich. Den Aktionären wurde jedoch mit einer Dividende in Höhe von 14 Prozent Honig ums Maul geschmiert. Gezahlt wurde die Ausschüttung freilich aus der Substanz. Derartiges Geschäftsgebaren konnte nicht lange gut gehen. Nachdem der Kurs in den Wirren des Gründercrash bereits gegen Null tendierte, wurde 1880 die Auflösung der Gesellschaft beschlossen
Scriposale
Los 325
Actien-Bauverein "Passage", Nennwert 100 Thaler Preuss.
Courant. ...mehr Actien-Bauverein "Passage", Nennwert 100 Thaler Preuss. Courant.
Berlin, 01.07.1870, Gründeraktie über 100 Thaler Pr. Courant, später auf 300 RM umgestempelt, #833/8169, Knickfalten, Eselsohren, Einrisse, mittig kleines Loch, etwas verschmutzt, dekorative Randbordüre mit Allegorien und Blick auf die Passage, Schätzpreis: 60 €.
Die Gesellschaft wurde im März 1870 von Paul Munk gegründet, der auch Direktor wurde. Er plante eine glasbedachte Passage nach italienischem Vorbild als Verbindung zwischen den Linden und der Behren-Friedrichstraße, die Läden, Restaurants, Konzertsäle usw. enthalten sollte. Am 22.03.1873, dem Geburtstag des Kaisers, wurde die Passage eröffnet und ihm zu Ehren "Kaiser-Galerie" genannt. 1882 kam es zu einem Kapitalschnitt im Verhältnis vier zu drei. 1912 wurde das Kapital wieder erhöht. 1991 wurde die Firma reaktiviert
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Berlin, 01.07.1870, Gründeraktie über 100 Thaler Pr. Courant, später auf 300 RM umgestempelt, #833/8169, Knickfalten, Eselsohren, Einrisse, mittig kleines Loch, etwas verschmutzt, dekorative Randbordüre mit Allegorien und Blick auf die Passage, Schätzpreis: 60 €.
Die Gesellschaft wurde im März 1870 von Paul Munk gegründet, der auch Direktor wurde. Er plante eine glasbedachte Passage nach italienischem Vorbild als Verbindung zwischen den Linden und der Behren-Friedrichstraße, die Läden, Restaurants, Konzertsäle usw. enthalten sollte. Am 22.03.1873, dem Geburtstag des Kaisers, wurde die Passage eröffnet und ihm zu Ehren "Kaiser-Galerie" genannt. 1882 kam es zu einem Kapitalschnitt im Verhältnis vier zu drei. 1912 wurde das Kapital wieder erhöht. 1991 wurde die Firma reaktiviert
Aktuelle Zeit: 19.04.2024 - 05:03 Uhr MET