Teutoburger Münzauktion GmbH
Los 4628
Aktie über 1000 Reichsmark, Kiel 1. Okt. 1938. ...mehr
Aktie über 1000 Reichsmark, Kiel 1. Okt. 1938. Nordische
Baugesellschaft AG. Mit Umstellungsstempel auf 100 DM. Mit Coupons.
III
Teutoburger Münzauktion GmbH
Los 6890
Aktie über 1000 Reichsmark, Kiel 1. Okt. 1938. ...mehr
Aktie über 1000 Reichsmark, Kiel 1. Okt. 1938. Nordische
Baugesellschaft AG. Mit Umstellungsstempel auf 100 DM. Mit Coupons.
III
Rhenumis
Los 10969
56 weitere Abbildungen
DEUTSCHLAND,Sammlung "Historische Wertpapiere" in ...mehr
DEUTSCHLAND,Sammlung "Historische Wertpapiere" in zwei
großformatigen, dicken Spezial-Alben. Enthalten sind 61 dekorative
Anteilscheine, Aktien, Schuldverschreibungen, Gold-Hypotheken
Pfandbriefe aus Deutschland ab der Weimarer Republik bis1945 aus
unterschiedlichen Branchen wie Banken, Versicherungen, Industrie,
Verkehr, Bau und Boden, Lebensmittel, etc. Fast zu jedem Exemplar
ist ein Datenblatt mit Beschreibung der jeweilige Gesellschaft.
Vereinzelte Exemplare sind unentwertet, sonst meist mit Lochung und
in Din A-4 Folien untergebracht. Erhaltung VF- EF
Scriposale
Los 568
Aktienbrauerei-Bürgerbräu AG [2 Stück], Nennwert 100/1.000
DM.
a) ...mehr Aktienbrauerei-Bürgerbräu AG [2 Stück], Nennwert 100/1.000 DM.
a) Ludwigshafen/Rh., Oktober 1952, Aktie über 100 DM, Lit. B, #533, leichte Knickfalte, sonst EF; b) wie a), nur 1.000 DM, Lit. A, #301, Schätzpreis: 75 €.
Die Gesellschaft wurde 1870 durch Übernahme der Fuhr'schen Brauerei gegründet und firmierte bis 1890 als Brauerei Peter Fuhrer und bis 1952 als Bürgerbräu Ludwigshafen. 1972 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH
DM.
a) ...mehr Aktienbrauerei-Bürgerbräu AG [2 Stück], Nennwert 100/1.000 DM.
a) Ludwigshafen/Rh., Oktober 1952, Aktie über 100 DM, Lit. B, #533, leichte Knickfalte, sonst EF; b) wie a), nur 1.000 DM, Lit. A, #301, Schätzpreis: 75 €.
Die Gesellschaft wurde 1870 durch Übernahme der Fuhr'schen Brauerei gegründet und firmierte bis 1890 als Brauerei Peter Fuhrer und bis 1952 als Bürgerbräu Ludwigshafen. 1972 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH
Scriposale
Los 143
Volkswagen AG (OU Winterkorn), Nennwert 50 DM.
Wolfsburg, April ...mehr Volkswagen AG (OU Winterkorn), Nennwert 50 DM.
Wolfsburg, April 1991, Muster einer Aktie über 50 DM, gedruckt auf Normalpapier, rückseitig Abbildung des Kuponbogens, mittig Original-Signatur Martin Winterkorn (VW-Vorstandsvorsitzender von 2007 bis 2015), Schätzpreis: 50 €.
Der Autohersteller wurde 1937 als Gesellschaft zur Vorbereitung des deutschen Volkswagens GmbH gegründet. 1938 kam die Umfirmierung in Volkswagenwerk GmbH und 1960 in Volkswagenwerk AG
Wolfsburg, April ...mehr Volkswagen AG (OU Winterkorn), Nennwert 50 DM.
Wolfsburg, April 1991, Muster einer Aktie über 50 DM, gedruckt auf Normalpapier, rückseitig Abbildung des Kuponbogens, mittig Original-Signatur Martin Winterkorn (VW-Vorstandsvorsitzender von 2007 bis 2015), Schätzpreis: 50 €.
Der Autohersteller wurde 1937 als Gesellschaft zur Vorbereitung des deutschen Volkswagens GmbH gegründet. 1938 kam die Umfirmierung in Volkswagenwerk GmbH und 1960 in Volkswagenwerk AG
Scriposale
Los 715
Anton Günther (früher: Günther & Behrend), Nennwert
Schreiben. ...mehr Anton Günther (früher: Günther & Behrend), Nennwert Schreiben.
Bremerhaven, 08.12.1879, Gedrucktes Schreiben bzgl. einer auf Grund des starken Frosts gewünschten Umleitung von Import-Lieferungen an die Weserhäfen in Bremerhaven-Geestemünde, Knickfalten (geviertelt), schöne Schiffsvignette, Schätzpreis: 40 €.
Die Spedition war neben Hamburg und Bremen auch in Brake und Bremerhaven vertreten. Auf Grund "seit einiger Zeit herrschenden Frosts" wollte man - um die Importe weiter abwickeln zu können - auf die "bewährten Weserhäfen Bremerhaven-Geestemünde - hart an der Mündung gelegen - welche noch nie eine Unterbrechung ihres Seeverkehrs zu erleiden hatten, vielmehr zu Zeiten die einzigen in Betracht kommenden Häfen des nördlichen Continents blieben, über welche noch eine Güterbewegung möglich war" ausweichen. Das Schreiben diente zur entsprechenden Unterrichtung der Geschäftspartner
Schreiben. ...mehr Anton Günther (früher: Günther & Behrend), Nennwert Schreiben.
Bremerhaven, 08.12.1879, Gedrucktes Schreiben bzgl. einer auf Grund des starken Frosts gewünschten Umleitung von Import-Lieferungen an die Weserhäfen in Bremerhaven-Geestemünde, Knickfalten (geviertelt), schöne Schiffsvignette, Schätzpreis: 40 €.
Die Spedition war neben Hamburg und Bremen auch in Brake und Bremerhaven vertreten. Auf Grund "seit einiger Zeit herrschenden Frosts" wollte man - um die Importe weiter abwickeln zu können - auf die "bewährten Weserhäfen Bremerhaven-Geestemünde - hart an der Mündung gelegen - welche noch nie eine Unterbrechung ihres Seeverkehrs zu erleiden hatten, vielmehr zu Zeiten die einzigen in Betracht kommenden Häfen des nördlichen Continents blieben, über welche noch eine Güterbewegung möglich war" ausweichen. Das Schreiben diente zur entsprechenden Unterrichtung der Geschäftspartner
Scriposale
Los 716
Armaturen- u. Maschinenfabrik Actien-Gesellschaft vorm. J ...mehr
Armaturen- u. Maschinenfabrik Actien-Gesellschaft vorm. J .A.
Hilpert, Abteilung Pegnitzhütte, Nennwert Broschüre.
Nürnberg, Dekorative Werbebroschüre über das Produktspektrum der Firma, mit großen Abbildungen der Ausrüstungen für Wasserwerke und Gaswerke, Dampfschieber, Kanalisationsartikel und Formstücke, 4 Seiten, leichter hellbrauner Fleck links und rechts unten, Kleberest links oben, sonst EF, Schätzpreis: 30 €.
Die Gesellschaft wurde am 02.07.1889 unter Übernahme der seit 1857 bestehenden Firma J. A. Hilpert, Nürnberg unter der Firma Armaturen- und Maschinenfabrik AG vormals J. A. Hilpert gegründet. Geschäftszweck war die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen aller Art, insbesondere von Pumpen, Kompressoren und Armaturen.1939 wurde die Firma in Amag-Hilpert-Pegnitzhütte AG geändert. Das Unternehmen wurde 1959 durch KSB (Klein, Schanzlin & Becker AG) übernommen. In Pegnitz werden heute Pumpen für die Gebäude-, die Industrie- und Verfahrenstechnik sowie Industrie- und Kraftwerksarmaturen gefertig und neue metallische Werkstoffe entwickelt
Nürnberg, Dekorative Werbebroschüre über das Produktspektrum der Firma, mit großen Abbildungen der Ausrüstungen für Wasserwerke und Gaswerke, Dampfschieber, Kanalisationsartikel und Formstücke, 4 Seiten, leichter hellbrauner Fleck links und rechts unten, Kleberest links oben, sonst EF, Schätzpreis: 30 €.
Die Gesellschaft wurde am 02.07.1889 unter Übernahme der seit 1857 bestehenden Firma J. A. Hilpert, Nürnberg unter der Firma Armaturen- und Maschinenfabrik AG vormals J. A. Hilpert gegründet. Geschäftszweck war die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen aller Art, insbesondere von Pumpen, Kompressoren und Armaturen.1939 wurde die Firma in Amag-Hilpert-Pegnitzhütte AG geändert. Das Unternehmen wurde 1959 durch KSB (Klein, Schanzlin & Becker AG) übernommen. In Pegnitz werden heute Pumpen für die Gebäude-, die Industrie- und Verfahrenstechnik sowie Industrie- und Kraftwerksarmaturen gefertig und neue metallische Werkstoffe entwickelt
Gärtner Christoph Auktionshaus
Los 562
Deutschland: Schachtel mit über 130 Wertpapieren, dabei ...mehr
Deutschland: Schachtel mit über 130 Wertpapieren, dabei (Gold-)
Hypothekenpfandbriefe, Goldpfandbriefe, Kommunalobligationen oder
Kommunal-Schuldverschreibungen und Schatzanweisungen ab ca. 1925.
(S)
Gärtner Christoph Auktionshaus
Los 565
9 weitere Abbildungen
Teil eines alten Musterbuchs einer Druckerei mit 21 Entwürfen ...mehr
Teil eines alten Musterbuchs einer Druckerei mit 21 Entwürfen und
Musterdrucken diverser Schecks und Wechsel, eingeklebt auf Karton.
(21 Stück) (M)
Gärtner Christoph Auktionshaus
Los 566
Meister-Verein-München, Cassa-Schein über 5.000 Mark ...mehr
Meister-Verein-München, Cassa-Schein über 5.000 Mark 1919,
rückseitig mit handschriftlicher Auflistung der Zahlungen von 1916
bis 1951 in gebrauchter Erhaltung mit Knicken und kleineren
Flecken. (M)
Gärtner Christoph Auktionshaus
Los 567
23 weitere Abbildungen
Walchensee – Anleihe, 4x 10.000 und 3x 20.000 ...mehr
Walchensee – Anleihe, 4x 10.000 und 3x 20.000 Mark
Schuldverschreibungen 1923, jeweils mit Kupons, mittig gefaltet,
sonst einwandfrei. Dazu beigegeben noch eine Schuldverschreibung
des Deutschen Reichs über 20.000 Mark 1923, sowie einige Banknoten,
Notgeld und ein Bar-Depositen-Konto Buch der Bayerischen
Vereinsbank, Filiale Erlangen aus den 1920-er Jahren. (15 Stück)
(M)
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 462
EF
Hugo Stinnes Reederei AG, Nennwert 1.000 RM.
Hamburg, Januar 1928, ...mehr Hugo Stinnes Reederei AG, Nennwert 1.000 RM.
Hamburg, Januar 1928, Aktie über 1.000 RM, später auf 500 DM umgestempelt, #150, 21 x 29,7 cm, braun, oliv, Auflage nur 1.000 Stück, Faksimile-Signatur Hugo Stinnes, Engel-Zgrzebski H-022-01. Schätzpreis: 50 Euro.
Das Unternehmen wurde 1924 unter der Firma Hugo Stinnes AG für Ost-Handels- und Industrie-Unternehmungen in Mülheim an der Ruhr gegründet. Geschäftszweck war die See- und Binnenschifffahrt, der Handel mit Bergbau- und Hüttenerzeugnissen, Metallen und Chemikalien
Hamburg, Januar 1928, ...mehr Hugo Stinnes Reederei AG, Nennwert 1.000 RM.
Hamburg, Januar 1928, Aktie über 1.000 RM, später auf 500 DM umgestempelt, #150, 21 x 29,7 cm, braun, oliv, Auflage nur 1.000 Stück, Faksimile-Signatur Hugo Stinnes, Engel-Zgrzebski H-022-01. Schätzpreis: 50 Euro.
Das Unternehmen wurde 1924 unter der Firma Hugo Stinnes AG für Ost-Handels- und Industrie-Unternehmungen in Mülheim an der Ruhr gegründet. Geschäftszweck war die See- und Binnenschifffahrt, der Handel mit Bergbau- und Hüttenerzeugnissen, Metallen und Chemikalien
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 464
EF
Teltower Eisenbahn AG, Nennwert 10.000 Mark.
Berlin, März 1923, ...mehr Teltower Eisenbahn AG, Nennwert 10.000 Mark.
Berlin, März 1923, Aktie über 10.000 Mark, später auf 100 RM umgestempelt, #4802, 22,1 x 29,7 cm, braun, grün, türkis, schwarz, Stempel über 1963 gezahlte Schlussausschüttung, das Papier war also noch zu DM-Zeiten gültig! Schätzpreis: 20 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1922 gegründet und übernahm 1928 die Teltower Industriebahn GmbH. Sie betrieb die 7,9 Kilometer lange Strecke von Teltow Reichsbahnhof nach Teltow Hafen
Berlin, März 1923, ...mehr Teltower Eisenbahn AG, Nennwert 10.000 Mark.
Berlin, März 1923, Aktie über 10.000 Mark, später auf 100 RM umgestempelt, #4802, 22,1 x 29,7 cm, braun, grün, türkis, schwarz, Stempel über 1963 gezahlte Schlussausschüttung, das Papier war also noch zu DM-Zeiten gültig! Schätzpreis: 20 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1922 gegründet und übernahm 1928 die Teltower Industriebahn GmbH. Sie betrieb die 7,9 Kilometer lange Strecke von Teltow Reichsbahnhof nach Teltow Hafen
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 467
EF
Aachener und Münchener [25 Stück]
Konvolut aus 25 verschiedenen ...mehr Aachener und Münchener [25 Stück]
Konvolut aus 25 verschiedenen Aktien der Aachener und Münchener-Gruppe. Die genaue Aufstellung der enthaltenen Papiere können Sie beim Auktionshaus anfordern. Schätzpreis: 120 Euro
Konvolut aus 25 verschiedenen ...mehr Aachener und Münchener [25 Stück]
Konvolut aus 25 verschiedenen Aktien der Aachener und Münchener-Gruppe. Die genaue Aufstellung der enthaltenen Papiere können Sie beim Auktionshaus anfordern. Schätzpreis: 120 Euro
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 468
EF
AIA AG, Nennwert NA 10 x 1.000 €.
Düsseldorf, September 2005, ...mehr AIA AG, Nennwert NA 10 x 1.000 €.
Düsseldorf, September 2005, Specimen einer Namensaktie über 10 x 1.000 €, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, schwarz, lochentwertet, Schiefer AIAD02, R10! Schätzpreis: 80 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1976 als unabhängiger Versicherungsmakler unter der Firma Architekt-Assekuranz GmbH gegründet. Später kam es zur Umfirmierung in AIA AG. 2002 kam die Gesellschaft zur MAF (Mutuelle des Architectes Francaise Assurances)
Düsseldorf, September 2005, ...mehr AIA AG, Nennwert NA 10 x 1.000 €.
Düsseldorf, September 2005, Specimen einer Namensaktie über 10 x 1.000 €, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, schwarz, lochentwertet, Schiefer AIAD02, R10! Schätzpreis: 80 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1976 als unabhängiger Versicherungsmakler unter der Firma Architekt-Assekuranz GmbH gegründet. Später kam es zur Umfirmierung in AIA AG. 2002 kam die Gesellschaft zur MAF (Mutuelle des Architectes Francaise Assurances)
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 469
EF
alcura" Allgemeine Versicherungs Agenturen AG, Nennwert
1.000 DM. ...mehr alcura" Allgemeine Versicherungs Agenturen AG, Nennwert 1.000 DM.
Düsseldorf, Juli 1961, Muster einer Aktie über 1.000 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, hellblau, Perforation, nicht bei Klaus Schiefer gelistet. Schätzpreis: 200 Euro.
Der Versicherungsvermittler entstand 1961 durch die Umwandlung einer GmbH in eine AG
1.000 DM. ...mehr alcura" Allgemeine Versicherungs Agenturen AG, Nennwert 1.000 DM.
Düsseldorf, Juli 1961, Muster einer Aktie über 1.000 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, hellblau, Perforation, nicht bei Klaus Schiefer gelistet. Schätzpreis: 200 Euro.
Der Versicherungsvermittler entstand 1961 durch die Umwandlung einer GmbH in eine AG
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 471
EF
Allgemeine Rentenanstalt Lebens- und Rentenversicherungs-AG ...mehr
Allgemeine Rentenanstalt Lebens- und Rentenversicherungs-AG [3
Stück], Nennwert ST 35 DM / ST 100 DM.
a) Stuttgart, 01.04.1955, Namens-Stammaktie über 35 DM, Lit. C, #2502, 21 x 29,7 cm, grün, rückseitig entwertet, Schiefer WBLVS05B; b) wie a), nur Inhaber-Stammaktie, Lit. B, #1886, braun, ocker, lochentwertet, Schiefer WBLVS04B; c) Stuttgart, September 1986, Namens-Stammaktie über 100 DM, 35 DM eingezahlt, später Stempel über Volleinzahlung, Lit. D, #217108, rückseitig stempelentwertet, Schiefer WBLVS13. Schätzpreis: 40 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1833 als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit gegründet. Erst 1923 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Ab 1991 firmierte die Gesellschaft als Württembergische Lebensversicherungs AG. Später war die Gesellschaft Teil der Wüstenrot & Württembergische AG
a) Stuttgart, 01.04.1955, Namens-Stammaktie über 35 DM, Lit. C, #2502, 21 x 29,7 cm, grün, rückseitig entwertet, Schiefer WBLVS05B; b) wie a), nur Inhaber-Stammaktie, Lit. B, #1886, braun, ocker, lochentwertet, Schiefer WBLVS04B; c) Stuttgart, September 1986, Namens-Stammaktie über 100 DM, 35 DM eingezahlt, später Stempel über Volleinzahlung, Lit. D, #217108, rückseitig stempelentwertet, Schiefer WBLVS13. Schätzpreis: 40 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1833 als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit gegründet. Erst 1923 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Ab 1991 firmierte die Gesellschaft als Württembergische Lebensversicherungs AG. Später war die Gesellschaft Teil der Wüstenrot & Württembergische AG
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 473
EF
Allianz Aktiengesellschaft Holding [6 Stück]
a) Berlin, München, ...mehr Allianz Aktiengesellschaft Holding [6 Stück]
a) Berlin, München, Oktober 1986, Specimen eines Genußscheins über 2.000 x 10 DM, o. Nr., Abheftlochung; b) Berlin, München, Juli 1987, Namensaktie über 50 DM, #3282389, rückseitig stempelentwertet; c) Berlin, München, Oktober 1990, Namensaktie über 50 DM, #1326087, rückseitig stempelentwertet; d) Berlin, München, Mai 1994, Namensaktie über 50 x 50 DM, #6091595, rückseitig stempelentwertet; e) Berlin, München, April 1997, Namensaktie über 5 DM, #18387137, Abheftlochung ringsum; f) wie e), nur 10 x 5 DM, #500581472, rückseitig stempelentwertet. Schätzpreis: 200 Euro.
Die Gesellschaft wurde zwar erst recht spät, nämlich 1890, von der Münchener Rück gegründet, doch der Konzern wuchs durch zahlreiche Übernahmen extrem stark. Großaktionär war zunächst das Bankhaus Merck, Finck & Co., das 40 Prozent des Grundkapitals der Allianz Versicherungs-AG zeichnete. Im Laufe der Jahre wurden die Versicherungs-AG Fides (1909), die Süddeutsche Feuerversicherungs-Bank (1906), der Bayerische Lloyd (1909) und die Kölnische Rückversicherungs-Bank (1920) übernommen. Nach weiteren Übernahmen kam es 1927 zur Fusion mit dem Stuttgarter Verein und zur Umfirmierung in Allianz und Stuttgarter Verein Versicherungs-AG. Diesen Namen trug die Allianz aber nur bis 1940
a) Berlin, München, ...mehr Allianz Aktiengesellschaft Holding [6 Stück]
a) Berlin, München, Oktober 1986, Specimen eines Genußscheins über 2.000 x 10 DM, o. Nr., Abheftlochung; b) Berlin, München, Juli 1987, Namensaktie über 50 DM, #3282389, rückseitig stempelentwertet; c) Berlin, München, Oktober 1990, Namensaktie über 50 DM, #1326087, rückseitig stempelentwertet; d) Berlin, München, Mai 1994, Namensaktie über 50 x 50 DM, #6091595, rückseitig stempelentwertet; e) Berlin, München, April 1997, Namensaktie über 5 DM, #18387137, Abheftlochung ringsum; f) wie e), nur 10 x 5 DM, #500581472, rückseitig stempelentwertet. Schätzpreis: 200 Euro.
Die Gesellschaft wurde zwar erst recht spät, nämlich 1890, von der Münchener Rück gegründet, doch der Konzern wuchs durch zahlreiche Übernahmen extrem stark. Großaktionär war zunächst das Bankhaus Merck, Finck & Co., das 40 Prozent des Grundkapitals der Allianz Versicherungs-AG zeichnete. Im Laufe der Jahre wurden die Versicherungs-AG Fides (1909), die Süddeutsche Feuerversicherungs-Bank (1906), der Bayerische Lloyd (1909) und die Kölnische Rückversicherungs-Bank (1920) übernommen. Nach weiteren Übernahmen kam es 1927 zur Fusion mit dem Stuttgarter Verein und zur Umfirmierung in Allianz und Stuttgarter Verein Versicherungs-AG. Diesen Namen trug die Allianz aber nur bis 1940
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 474
EF
Allianz Lebensversicherungs-AG [8 Stück]
Für alle gilt: Berlin, ...mehr Allianz Lebensversicherungs-AG [8 Stück]
Für alle gilt: Berlin, München, 21 x 29,7 cm, entwertet; a) Juni 1970, Namensaktie über 50 DM, #7505; b) April 1974, Namensaktie über 10 x 50 DM, #868701-10; c) Mai 1979, Specimen einer Namensaktie über 10 x 50 DM; d) März 1982, Aktie über 50 DM, #1755701; e) Mai 1984, Namensaktie über 50 DM, #2381020; f) Juli 1987, Namensaktie über 50 DM, #3289928; g) Juli 1989, Namensaktie über 50 DM, #3992919; h) Juli 1996, Namensaktie über 50 DM, #6259936. Schätzpreis: 150 Euro.
Die Lebensversicherungsbank wurde 1922 gegründet und übernahm wenig später die seit 1889 bestehende Arminia Militärdienstkostenversicherung
Für alle gilt: Berlin, ...mehr Allianz Lebensversicherungs-AG [8 Stück]
Für alle gilt: Berlin, München, 21 x 29,7 cm, entwertet; a) Juni 1970, Namensaktie über 50 DM, #7505; b) April 1974, Namensaktie über 10 x 50 DM, #868701-10; c) Mai 1979, Specimen einer Namensaktie über 10 x 50 DM; d) März 1982, Aktie über 50 DM, #1755701; e) Mai 1984, Namensaktie über 50 DM, #2381020; f) Juli 1987, Namensaktie über 50 DM, #3289928; g) Juli 1989, Namensaktie über 50 DM, #3992919; h) Juli 1996, Namensaktie über 50 DM, #6259936. Schätzpreis: 150 Euro.
Die Lebensversicherungsbank wurde 1922 gegründet und übernahm wenig später die seit 1889 bestehende Arminia Militärdienstkostenversicherung
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 475
EF
Allianz Versicherungs-AG, Nennwert NA 10.000 x 50 DM.
Berlin, ...mehr Allianz Versicherungs-AG, Nennwert NA 10.000 x 50 DM.
Berlin, München, Januar 1980, Blankett einer Namensaktie über 10.000 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, grau, blau, schwarz, lochentwertet, KB, Schiefer ASEM28A, R10. Schätzpreis: 75 Euro.
Die Gesellschaft wurde zwar erst recht spät, nämlich 1890, von der Münchener Rück gegründet, doch der Konzern wuchs durch zahlreiche Übernahmen extrem stark. Großaktionär war zunächst das Bankhaus Merck, Finck & Co., das 40 Prozent des Grundkapitals der Allianz Versicherungs-AG zeichnete. Im Laufe der Jahre wurden die Versicherungs-AG Fides (1909), die Süddeutsche Feuerversicherungs-Bank (1906), der Bayerische Lloyd (1909) und die Kölnische Rückversicherungs-Bank (1920) übernommen. Nach weiteren Übernahmen kam es 1927 zur Fusion mit dem Stuttgarter Verein und zur Umfirmierung in Allianz und Stuttgarter Verein Versicherungs-AG. Diesen Namen trug die Allianz aber nur bis 1940
Berlin, ...mehr Allianz Versicherungs-AG, Nennwert NA 10.000 x 50 DM.
Berlin, München, Januar 1980, Blankett einer Namensaktie über 10.000 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, grau, blau, schwarz, lochentwertet, KB, Schiefer ASEM28A, R10. Schätzpreis: 75 Euro.
Die Gesellschaft wurde zwar erst recht spät, nämlich 1890, von der Münchener Rück gegründet, doch der Konzern wuchs durch zahlreiche Übernahmen extrem stark. Großaktionär war zunächst das Bankhaus Merck, Finck & Co., das 40 Prozent des Grundkapitals der Allianz Versicherungs-AG zeichnete. Im Laufe der Jahre wurden die Versicherungs-AG Fides (1909), die Süddeutsche Feuerversicherungs-Bank (1906), der Bayerische Lloyd (1909) und die Kölnische Rückversicherungs-Bank (1920) übernommen. Nach weiteren Übernahmen kam es 1927 zur Fusion mit dem Stuttgarter Verein und zur Umfirmierung in Allianz und Stuttgarter Verein Versicherungs-AG. Diesen Namen trug die Allianz aber nur bis 1940
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 476
EF
Allianz Versicherungs-AG, Nennwert 200 DM.
Berlin, München, Juni ...mehr Allianz Versicherungs-AG, Nennwert 200 DM.
Berlin, München, Juni 1961, Specimen einer Aktie über 200 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, türkis, braun, lochentwertet, Schiefer ASEM11, R10. Schätzpreis: 55 Euro.
Die Gesellschaft wurde zwar erst recht spät, nämlich 1890, von der Münchener Rück gegründet, doch der Konzern wuchs durch zahlreiche Übernahmen extrem stark. Großaktionär war zunächst das Bankhaus Merck, Finck & Co., das 40 Prozent des Grundkapitals der Allianz Versicherungs-AG zeichnete. Im Laufe der Jahre wurden die Versicherungs-AG Fides (1909), die Süddeutsche Feuerversicherungs-Bank (1906), der Bayerische Lloyd (1909) und die Kölnische Rückversicherungs-Bank (1920) übernommen. Nach weiteren Übernahmen kam es 1927 zur Fusion mit dem Stuttgarter Verein und zur Umfirmierung in Allianz und Stuttgarter Verein Versicherungs-AG. Diesen Namen trug die Allianz aber nur bis 1940
Berlin, München, Juni ...mehr Allianz Versicherungs-AG, Nennwert 200 DM.
Berlin, München, Juni 1961, Specimen einer Aktie über 200 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, türkis, braun, lochentwertet, Schiefer ASEM11, R10. Schätzpreis: 55 Euro.
Die Gesellschaft wurde zwar erst recht spät, nämlich 1890, von der Münchener Rück gegründet, doch der Konzern wuchs durch zahlreiche Übernahmen extrem stark. Großaktionär war zunächst das Bankhaus Merck, Finck & Co., das 40 Prozent des Grundkapitals der Allianz Versicherungs-AG zeichnete. Im Laufe der Jahre wurden die Versicherungs-AG Fides (1909), die Süddeutsche Feuerversicherungs-Bank (1906), der Bayerische Lloyd (1909) und die Kölnische Rückversicherungs-Bank (1920) übernommen. Nach weiteren Übernahmen kam es 1927 zur Fusion mit dem Stuttgarter Verein und zur Umfirmierung in Allianz und Stuttgarter Verein Versicherungs-AG. Diesen Namen trug die Allianz aber nur bis 1940
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 477
EF
Alte Leipziger Versicherung AG, Nennwert NA 50 DM.
Oberursel, ...mehr Alte Leipziger Versicherung AG, Nennwert NA 50 DM.
Oberursel, Oktober 1982, Specimen einer Namensaktie über 50 DM, Serie A, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, orange, lochentwertet, KR, nicht bei Klaus Schiefer gelistet! Schätzpreis: 100 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1819 unter der Firma Leipziger Feuer-Versicherungs-Anstalt gegründet. Seit 1838 ist sie mit der k.u.k. Monarchie verwurzelt. Der Sitz wurde 1945 von Leipzig, nach Bonn (1948), nach Frankfurt (1956) und 1974 nach Oberursel verlegt. Erst seit 1970 firmiert die Gesellschaft als Alte Leipziger Versicherung
Oberursel, ...mehr Alte Leipziger Versicherung AG, Nennwert NA 50 DM.
Oberursel, Oktober 1982, Specimen einer Namensaktie über 50 DM, Serie A, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, orange, lochentwertet, KR, nicht bei Klaus Schiefer gelistet! Schätzpreis: 100 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1819 unter der Firma Leipziger Feuer-Versicherungs-Anstalt gegründet. Seit 1838 ist sie mit der k.u.k. Monarchie verwurzelt. Der Sitz wurde 1945 von Leipzig, nach Bonn (1948), nach Frankfurt (1956) und 1974 nach Oberursel verlegt. Erst seit 1970 firmiert die Gesellschaft als Alte Leipziger Versicherung
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 478
EF
Badische Kommunale Landesbank - Girozentrale, Nennwert
10.000 DM. ...mehr Badische Kommunale Landesbank - Girozentrale, Nennwert 10.000 DM.
Mannheim, 01.10.1955, 5,5 % Pfandbrief über 10.000 DM, Reihe 26, Buchstabe A, #186537, 29,7 x 21 cm, braun, schwarz, ocker, lochentwertet. Schätzpreis: 40 Euro.
Das Institut wurde am 01.01.1917 durch den Badischen Sparkassen- und Giroverband als Badische Girozentrale gegründet. Mitte 1929 kam es zur Umfirmierung wie oben. Ende 1988 fusionierte die Bank mit der Landesbank Stuttgart Girozentrale zur Südwest LB. Diese schloss sich 1999 mit der Landesgirokasse und der Landeskreditbank Baden-Württemberg zur LBBW zusammen
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Mannheim, 01.10.1955, 5,5 % Pfandbrief über 10.000 DM, Reihe 26, Buchstabe A, #186537, 29,7 x 21 cm, braun, schwarz, ocker, lochentwertet. Schätzpreis: 40 Euro.
Das Institut wurde am 01.01.1917 durch den Badischen Sparkassen- und Giroverband als Badische Girozentrale gegründet. Mitte 1929 kam es zur Umfirmierung wie oben. Ende 1988 fusionierte die Bank mit der Landesbank Stuttgart Girozentrale zur Südwest LB. Diese schloss sich 1999 mit der Landesgirokasse und der Landeskreditbank Baden-Württemberg zur LBBW zusammen
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 479
EF
Bayerische Beamten Versicherung AG, Nennwert NA 1.000
DM.
München, ...mehr Bayerische Beamten Versicherung AG, Nennwert NA 1.000 DM.
München, Oktober 1988, Muster einer Namensaktie über 1.000 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, türkis, Perforation, weder bei Klaus Schiefer, noch bei Rolf Ruhland gelistet. Schätzpreis: 200 Euro.
Die Wurzeln der Gesellschaft reichen in das Jahr 1858 zurück, als der Pensions- und Leichenverein für Oberkondukteure und Kondukteure der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen gegründet wurde. Daraus entstand die heutige Versicherungsgruppe Die Bayerische, ehemals Bayerische Beamten Versicherungen (BBV), welche im gesamten Bundesgebiet tätig ist. Sie vertreibt Lebensversicherungen, Sachversicherungen sowie Krankenzusatzversicherungen
DM.
München, ...mehr Bayerische Beamten Versicherung AG, Nennwert NA 1.000 DM.
München, Oktober 1988, Muster einer Namensaktie über 1.000 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, türkis, Perforation, weder bei Klaus Schiefer, noch bei Rolf Ruhland gelistet. Schätzpreis: 200 Euro.
Die Wurzeln der Gesellschaft reichen in das Jahr 1858 zurück, als der Pensions- und Leichenverein für Oberkondukteure und Kondukteure der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen gegründet wurde. Daraus entstand die heutige Versicherungsgruppe Die Bayerische, ehemals Bayerische Beamten Versicherungen (BBV), welche im gesamten Bundesgebiet tätig ist. Sie vertreibt Lebensversicherungen, Sachversicherungen sowie Krankenzusatzversicherungen
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 481
EF
Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik, Nennwert 50
DM. ...mehr Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik, Nennwert 50 DM.
Bremen-Vegesack, Mai 1973, Aktie über 50 DM, #145745, 21 x 29,7 cm, rosa, weinrot, KR. Schätzpreis: 60 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1893 unter Übernahme der Fa. Johann Lange in Grohn bei Vegesack gegründet. Die Werftenkrise der 1970er Jahre setzte dem Konzern mächtig zu. Auch die Fördergelder für die nach dem Mauerfall übernommenen ostdeutschen Werften brachten keine Wende. In den 1990ern kam dann schließlich der krachende Zusammenbruch
DM. ...mehr Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik, Nennwert 50 DM.
Bremen-Vegesack, Mai 1973, Aktie über 50 DM, #145745, 21 x 29,7 cm, rosa, weinrot, KR. Schätzpreis: 60 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1893 unter Übernahme der Fa. Johann Lange in Grohn bei Vegesack gegründet. Die Werftenkrise der 1970er Jahre setzte dem Konzern mächtig zu. Auch die Fördergelder für die nach dem Mauerfall übernommenen ostdeutschen Werften brachten keine Wende. In den 1990ern kam dann schließlich der krachende Zusammenbruch
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 482
EF
Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik [2 Stück],
Nennwert 100 ...mehr Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik [2 Stück], Nennwert 100 DM / 1.000 DM.
a) Bremen-Vegesack, August 1959, Blankett einer Aktie über 100 DM, o. Nr., ocker, grün-schwarz; b) wie a), nur 1.000 DM, o. Nr., fliederfarben, blau, nicht im DM-Suppes gelistet. Schätzpreis: 70 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1893 unter Übernahme der Fa. Johann Lange in Grohn bei Vegesack gegründet. Die Werftenkrise der 1970er Jahre setzte dem Konzern mächtig zu. Auch die Fördergelder für die nach dem Mauerfall übernommenen ostdeutschen Werften brachten keine Wende. In den 1990ern kam dann schließlich der krachende Zusammenbruch
Nennwert 100 ...mehr Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik [2 Stück], Nennwert 100 DM / 1.000 DM.
a) Bremen-Vegesack, August 1959, Blankett einer Aktie über 100 DM, o. Nr., ocker, grün-schwarz; b) wie a), nur 1.000 DM, o. Nr., fliederfarben, blau, nicht im DM-Suppes gelistet. Schätzpreis: 70 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1893 unter Übernahme der Fa. Johann Lange in Grohn bei Vegesack gegründet. Die Werftenkrise der 1970er Jahre setzte dem Konzern mächtig zu. Auch die Fördergelder für die nach dem Mauerfall übernommenen ostdeutschen Werften brachten keine Wende. In den 1990ern kam dann schließlich der krachende Zusammenbruch
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 483
EF
D.A.S. Deutscher Automobil Schutz
Rechtsschutz-Versicherungs-AG, ...mehr D.A.S. Deutscher Automobil Schutz Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Nennwert NA 1.000 DM.
München, Januar 1956, Muster einer Namensaktie über 1.000 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, türkis, Perforation, KB, Schiefer DASM02. Schätzpreis: 350 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1928 als D.A.S. Deutscher Automobil Schutz AG in Berlin gegründet. Gegen einen geringen Jahresbeitrag übernahm die Gesellschaft den Schriftverkehr, Anwaltsgebühren und sonstige Kosten infolge von Verkehrsunfällen. 1941 firmierte die Assekuranz in D.A.S. Deutscher Automobil Schutz Rechtsschutz-Versicherungs-AG um und verlegte ihren Sitz nach München. 1958 kam es zu einer weiteren Umfirmierung in D.A.S. Deutscher Automobil Schutz Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Ab 1961 lag die Aktienmehrheit bei der Victoria, mit der die Gesellschaft, sowie die Hamburg-Mannheim und die DKV 1998 zur Ergo verschmolz
Rechtsschutz-Versicherungs-AG, ...mehr D.A.S. Deutscher Automobil Schutz Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Nennwert NA 1.000 DM.
München, Januar 1956, Muster einer Namensaktie über 1.000 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, türkis, Perforation, KB, Schiefer DASM02. Schätzpreis: 350 Euro.
Die Gesellschaft wurde 1928 als D.A.S. Deutscher Automobil Schutz AG in Berlin gegründet. Gegen einen geringen Jahresbeitrag übernahm die Gesellschaft den Schriftverkehr, Anwaltsgebühren und sonstige Kosten infolge von Verkehrsunfällen. 1941 firmierte die Assekuranz in D.A.S. Deutscher Automobil Schutz Rechtsschutz-Versicherungs-AG um und verlegte ihren Sitz nach München. 1958 kam es zu einer weiteren Umfirmierung in D.A.S. Deutscher Automobil Schutz Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Ab 1961 lag die Aktienmehrheit bei der Victoria, mit der die Gesellschaft, sowie die Hamburg-Mannheim und die DKV 1998 zur Ergo verschmolz
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 484
EF
Daimler-Benz AG, Nennwert 1 ADR.
06.12.1993, 1 American Depositary ...mehr Daimler-Benz AG, Nennwert 1 ADR.
06.12.1993, 1 American Depositary Receipt, #DBENZ00624, 20,3 x 30,3 cm, violett, schwarz, ausgegeben durch die Citibank, Druck durch die Northern Bank Note Company, dekorative Abbildung von Gottlieb Daimler und Carl Benz. Schätzpreis: 55 Euro.
Gottlieb Daimler erwarb im Jahr 1887 ein Grundstück mit Werksgebäude im Cannstatter Stadtteil Seelberg. 1890 gründete er mit den finanzstarken Partnern Max Duttenhofer und Wilhelm Lorenz die Daimler-Motoren-Gesellschaft. Ab 1893 wurden Schienentriebwagen sowie Klein- und Straßenbahnen produziert. 1896 produzierte Daimler den ersten von einem Verbrennungsmotor getriebenen Lastkraftwagen der Welt. Gottlieb Daimler starb im Jahr 1900. Im selben Jahr wurde ein 185.000 Quadratmeter großes Gelände für eine neue Motorenfabrik in Untertürkheim gekauft. Mit der 1902 erfolgten Übernahme der Motorfahrzeug- und Motorenfabrik Berlin AG entstand in Berlin eine Zweigniederlassung. Ebenfalls 1902 wurde der Name Mercedes als geschützter Markenname eingetragen. Dieser stammte vom Geschäftsmann Emil Jellinek, der unter dem Pseudonym Mercedes, angelehnt an den Namen seiner Tochter Mercedes Jellinek, an der Rennwoche in Nizza teilnahm. Obwohl nur als Fahrername verwendet, wurde dieser mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft bekannt. Nachdem 1903 alle Maschinen und 93 fertige Fahrzeuge bei einem Brand in Cannstadt zerstört wurden, kam es zum Umzug nach Untertürkheim. Der Mercedes-Stern wurde 1909 vom Künstler Otto Ewald gestaltet und Daimler zur Verfügung gestellt. Zwei Jahre später wurden die Aktien der Daimler-Motoren-Gesellschaft an der Börse in Stuttgart eingeführt. Nachdem während des Ersten Weltkrieges der Bedarf des Militärs an Fahrzeugen, Flugzeugmotoren und Motoren stieg, wurde der Bau eines weiteren Werkes in Sindelfingen beschlossen. Der Sitz der Gesellschaft wurde 1922 von Untertürkheim nach Berlin verlegt. 1871 gründete Carl Benz die Eisengießerei und mechanische Werkstätte, die er später in Fabrik für Maschinen zur Blechbearbeitung umbenannte. 1882 verlangte seine Hausbank die Umwandlung in eine AG, da die Entwicklungsarbeiten sich als sehr kostspielig erwiesen haben. Im Zuge der AG-Gründung kam es zur Umfirmierung in Gasmotoren-Fabrik Mannheim. Der Aufsichtsrat der neu gegründeten AG hatte jedoch wenig Verständnis für die Visionen des Carl Benz. Daher verließ dieser 1883 bereits die Gesellschaft wieder und gründete die Benz & Cie., Rheinische Gasmotorenfabrik Mannheim. Diese war um 1900 die größte Automobilfabrik der Welt. 1903 verließ Benz das Unternehmen um mit seinen Söhnen in Ladenburg die Firma Carl Benz Söhne zu gründen und sich auf den Fahrzeugbau zu spezialisieren. In den 1920er-Jahren kämpften fast alle Autobauer ums Überleben. Da die Deutsche Bank Forderungen an beide Gesellschaften hatte, regte sie einen Zusammenschluss an um dabei auch einen Teil der Forderungen in Aktien zu wandeln. Am 28. Juni 1926 kam es zum Zusammenschluss von Benz & Cie mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG. Seit dieser Zeit stellt die Deutsche Bank stets den Aufsichtsratschef bei Daimler-Benz. 1932 war Daimler-Benz hinter der Adam Opel AG und der Auto Union der drittgrößte Autohersteller in Deutschland. Ab Mitte der 1980er-Jahre begann unter dem Vorsitzenden Edzard Reuter eine wilde Expansion: Der Konzern erwarb die Dornier GmbH, die MTU Motoren- und Turbinen-Union, Fokker sowie die AEG. Aus Teilen dieser Firma entstand die Deutsche Aerospace AG (DASA), neu gegründet wurden die Deutsche Airbus GmbH und die Daimler-Benz Inter Services (debis). Der Konzern bestand fortan aus vier Sparten. Nachdem 1995 Jürgen Schrempp den Vorstandsvorsitz übernahm, räumte dieser mit Reuters Traum vom „integrierten Technologiekonzern“ auf: Fokker, AEG, Adtranz und Dornier wurden verkauft. Die unter AEG firmierende Verkehrstechniksparte wurde mit der von ABB zu ABB Daimler Benz Transportation zusammengeschlossen. Gleichzeitig forcierte Schrempp mit der Fusion mit Chrysler zur DaimlerChrysler AG die Internationalisierung (siehe auch ab Seite 39) und erlitt ebenfalls Schiffbruch. Seit 2007 firmiert die Gesellschaft als Daimler AG. Zwischen 2006 und 2019 führte Dieter Zetsche die Firma wieder zu neuer Profitabilität zurück, ehe der Schwede Ola Källenius das Amt übernahm
06.12.1993, 1 American Depositary ...mehr Daimler-Benz AG, Nennwert 1 ADR.
06.12.1993, 1 American Depositary Receipt, #DBENZ00624, 20,3 x 30,3 cm, violett, schwarz, ausgegeben durch die Citibank, Druck durch die Northern Bank Note Company, dekorative Abbildung von Gottlieb Daimler und Carl Benz. Schätzpreis: 55 Euro.
Gottlieb Daimler erwarb im Jahr 1887 ein Grundstück mit Werksgebäude im Cannstatter Stadtteil Seelberg. 1890 gründete er mit den finanzstarken Partnern Max Duttenhofer und Wilhelm Lorenz die Daimler-Motoren-Gesellschaft. Ab 1893 wurden Schienentriebwagen sowie Klein- und Straßenbahnen produziert. 1896 produzierte Daimler den ersten von einem Verbrennungsmotor getriebenen Lastkraftwagen der Welt. Gottlieb Daimler starb im Jahr 1900. Im selben Jahr wurde ein 185.000 Quadratmeter großes Gelände für eine neue Motorenfabrik in Untertürkheim gekauft. Mit der 1902 erfolgten Übernahme der Motorfahrzeug- und Motorenfabrik Berlin AG entstand in Berlin eine Zweigniederlassung. Ebenfalls 1902 wurde der Name Mercedes als geschützter Markenname eingetragen. Dieser stammte vom Geschäftsmann Emil Jellinek, der unter dem Pseudonym Mercedes, angelehnt an den Namen seiner Tochter Mercedes Jellinek, an der Rennwoche in Nizza teilnahm. Obwohl nur als Fahrername verwendet, wurde dieser mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft bekannt. Nachdem 1903 alle Maschinen und 93 fertige Fahrzeuge bei einem Brand in Cannstadt zerstört wurden, kam es zum Umzug nach Untertürkheim. Der Mercedes-Stern wurde 1909 vom Künstler Otto Ewald gestaltet und Daimler zur Verfügung gestellt. Zwei Jahre später wurden die Aktien der Daimler-Motoren-Gesellschaft an der Börse in Stuttgart eingeführt. Nachdem während des Ersten Weltkrieges der Bedarf des Militärs an Fahrzeugen, Flugzeugmotoren und Motoren stieg, wurde der Bau eines weiteren Werkes in Sindelfingen beschlossen. Der Sitz der Gesellschaft wurde 1922 von Untertürkheim nach Berlin verlegt. 1871 gründete Carl Benz die Eisengießerei und mechanische Werkstätte, die er später in Fabrik für Maschinen zur Blechbearbeitung umbenannte. 1882 verlangte seine Hausbank die Umwandlung in eine AG, da die Entwicklungsarbeiten sich als sehr kostspielig erwiesen haben. Im Zuge der AG-Gründung kam es zur Umfirmierung in Gasmotoren-Fabrik Mannheim. Der Aufsichtsrat der neu gegründeten AG hatte jedoch wenig Verständnis für die Visionen des Carl Benz. Daher verließ dieser 1883 bereits die Gesellschaft wieder und gründete die Benz & Cie., Rheinische Gasmotorenfabrik Mannheim. Diese war um 1900 die größte Automobilfabrik der Welt. 1903 verließ Benz das Unternehmen um mit seinen Söhnen in Ladenburg die Firma Carl Benz Söhne zu gründen und sich auf den Fahrzeugbau zu spezialisieren. In den 1920er-Jahren kämpften fast alle Autobauer ums Überleben. Da die Deutsche Bank Forderungen an beide Gesellschaften hatte, regte sie einen Zusammenschluss an um dabei auch einen Teil der Forderungen in Aktien zu wandeln. Am 28. Juni 1926 kam es zum Zusammenschluss von Benz & Cie mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG. Seit dieser Zeit stellt die Deutsche Bank stets den Aufsichtsratschef bei Daimler-Benz. 1932 war Daimler-Benz hinter der Adam Opel AG und der Auto Union der drittgrößte Autohersteller in Deutschland. Ab Mitte der 1980er-Jahre begann unter dem Vorsitzenden Edzard Reuter eine wilde Expansion: Der Konzern erwarb die Dornier GmbH, die MTU Motoren- und Turbinen-Union, Fokker sowie die AEG. Aus Teilen dieser Firma entstand die Deutsche Aerospace AG (DASA), neu gegründet wurden die Deutsche Airbus GmbH und die Daimler-Benz Inter Services (debis). Der Konzern bestand fortan aus vier Sparten. Nachdem 1995 Jürgen Schrempp den Vorstandsvorsitz übernahm, räumte dieser mit Reuters Traum vom „integrierten Technologiekonzern“ auf: Fokker, AEG, Adtranz und Dornier wurden verkauft. Die unter AEG firmierende Verkehrstechniksparte wurde mit der von ABB zu ABB Daimler Benz Transportation zusammengeschlossen. Gleichzeitig forcierte Schrempp mit der Fusion mit Chrysler zur DaimlerChrysler AG die Internationalisierung (siehe auch ab Seite 39) und erlitt ebenfalls Schiffbruch. Seit 2007 firmiert die Gesellschaft als Daimler AG. Zwischen 2006 und 2019 führte Dieter Zetsche die Firma wieder zu neuer Profitabilität zurück, ehe der Schwede Ola Källenius das Amt übernahm
Historisches Wertpapierhaus AG
Los 486
EF
Daimler-Benz AG, Nennwert ST 5 DM.
Stuttgart, Juni 1996, Stammaktie ...mehr Daimler-Benz AG, Nennwert ST 5 DM.
Stuttgart, Juni 1996, Stammaktie über 5 DM, #42102, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz, nicht entwertet, Abbildung von Gottlieb Daimler und Carl Benz, KR. Schätzpreis: 90 Euro.
Gottlieb Daimler erwarb im Jahr 1887 ein Grundstück mit Werksgebäude im Cannstatter Stadtteil Seelberg. 1890 gründete er mit den finanzstarken Partnern Max Duttenhofer und Wilhelm Lorenz die Daimler-Motoren-Gesellschaft. Ab 1893 wurden Schienentriebwagen sowie Klein- und Straßenbahnen produziert. 1896 produzierte Daimler den ersten von einem Verbrennungsmotor getriebenen Lastkraftwagen der Welt. Gottlieb Daimler starb im Jahr 1900. Im selben Jahr wurde ein 185.000 Quadratmeter großes Gelände für eine neue Motorenfabrik in Untertürkheim gekauft. Mit der 1902 erfolgten Übernahme der Motorfahrzeug- und Motorenfabrik Berlin AG entstand in Berlin eine Zweigniederlassung. Ebenfalls 1902 wurde der Name Mercedes als geschützter Markenname eingetragen. Dieser stammte vom Geschäftsmann Emil Jellinek, der unter dem Pseudonym Mercedes, angelehnt an den Namen seiner Tochter Mercedes Jellinek, an der Rennwoche in Nizza teilnahm. Obwohl nur als Fahrername verwendet, wurde dieser mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft bekannt. Nachdem 1903 alle Maschinen und 93 fertige Fahrzeuge bei einem Brand in Cannstadt zerstört wurden, kam es zum Umzug nach Untertürkheim. Der Mercedes-Stern wurde 1909 vom Künstler Otto Ewald gestaltet und Daimler zur Verfügung gestellt. Zwei Jahre später wurden die Aktien der Daimler-Motoren-Gesellschaft an der Börse in Stuttgart eingeführt. Nachdem während des Ersten Weltkrieges der Bedarf des Militärs an Fahrzeugen, Flugzeugmotoren und Motoren stieg, wurde der Bau eines weiteren Werkes in Sindelfingen beschlossen. Der Sitz der Gesellschaft wurde 1922 von Untertürkheim nach Berlin verlegt. 1871 gründete Carl Benz die Eisengießerei und mechanische Werkstätte, die er später in Fabrik für Maschinen zur Blechbearbeitung umbenannte. 1882 verlangte seine Hausbank die Umwandlung in eine AG, da die Entwicklungsarbeiten sich als sehr kostspielig erwiesen haben. Im Zuge der AG-Gründung kam es zur Umfirmierung in Gasmotoren-Fabrik Mannheim. Der Aufsichtsrat der neu gegründeten AG hatte jedoch wenig Verständnis für die Visionen des Carl Benz. Daher verließ dieser 1883 bereits die Gesellschaft wieder und gründete die Benz & Cie., Rheinische Gasmotorenfabrik Mannheim. Diese war um 1900 die größte Automobilfabrik der Welt. 1903 verließ Benz das Unternehmen um mit seinen Söhnen in Ladenburg die Firma Carl Benz Söhne zu gründen und sich auf den Fahrzeugbau zu spezialisieren. In den 1920er-Jahren kämpften fast alle Autobauer ums Überleben. Da die Deutsche Bank Forderungen an beide Gesellschaften hatte, regte sie einen Zusammenschluss an um dabei auch einen Teil der Forderungen in Aktien zu wandeln. Am 28. Juni 1926 kam es zum Zusammenschluss von Benz & Cie mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG. Seit dieser Zeit stellt die Deutsche Bank stets den Aufsichtsratschef bei Daimler-Benz. 1932 war Daimler-Benz hinter der Adam Opel AG und der Auto Union der drittgrößte Autohersteller in Deutschland. Ab Mitte der 1980er-Jahre begann unter dem Vorsitzenden Edzard Reuter eine wilde Expansion: Der Konzern erwarb die Dornier GmbH, die MTU Motoren- und Turbinen-Union, Fokker sowie die AEG. Aus Teilen dieser Firma entstand die Deutsche Aerospace AG (DASA), neu gegründet wurden die Deutsche Airbus GmbH und die Daimler-Benz Inter Services (debis). Der Konzern bestand fortan aus vier Sparten. Nachdem 1995 Jürgen Schrempp den Vorstandsvorsitz übernahm, räumte dieser mit Reuters Traum vom „integrierten Technologiekonzern“ auf: Fokker, AEG, Adtranz und Dornier wurden verkauft. Die unter AEG firmierende Verkehrstechniksparte wurde mit der von ABB zu ABB Daimler Benz Transportation zusammengeschlossen. Gleichzeitig forcierte Schrempp mit der Fusion mit Chrysler zur DaimlerChrysler AG die Internationalisierung (siehe auch ab Seite 39) und erlitt ebenfalls Schiffbruch. Seit 2007 firmiert die Gesellschaft als Daimler AG. Zwischen 2006 und 2019 führte Dieter Zetsche die Firma wieder zu neuer Profitabilität zurück, ehe der Schwede Ola Källenius das Amt übernahm
Stuttgart, Juni 1996, Stammaktie ...mehr Daimler-Benz AG, Nennwert ST 5 DM.
Stuttgart, Juni 1996, Stammaktie über 5 DM, #42102, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz, nicht entwertet, Abbildung von Gottlieb Daimler und Carl Benz, KR. Schätzpreis: 90 Euro.
Gottlieb Daimler erwarb im Jahr 1887 ein Grundstück mit Werksgebäude im Cannstatter Stadtteil Seelberg. 1890 gründete er mit den finanzstarken Partnern Max Duttenhofer und Wilhelm Lorenz die Daimler-Motoren-Gesellschaft. Ab 1893 wurden Schienentriebwagen sowie Klein- und Straßenbahnen produziert. 1896 produzierte Daimler den ersten von einem Verbrennungsmotor getriebenen Lastkraftwagen der Welt. Gottlieb Daimler starb im Jahr 1900. Im selben Jahr wurde ein 185.000 Quadratmeter großes Gelände für eine neue Motorenfabrik in Untertürkheim gekauft. Mit der 1902 erfolgten Übernahme der Motorfahrzeug- und Motorenfabrik Berlin AG entstand in Berlin eine Zweigniederlassung. Ebenfalls 1902 wurde der Name Mercedes als geschützter Markenname eingetragen. Dieser stammte vom Geschäftsmann Emil Jellinek, der unter dem Pseudonym Mercedes, angelehnt an den Namen seiner Tochter Mercedes Jellinek, an der Rennwoche in Nizza teilnahm. Obwohl nur als Fahrername verwendet, wurde dieser mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft bekannt. Nachdem 1903 alle Maschinen und 93 fertige Fahrzeuge bei einem Brand in Cannstadt zerstört wurden, kam es zum Umzug nach Untertürkheim. Der Mercedes-Stern wurde 1909 vom Künstler Otto Ewald gestaltet und Daimler zur Verfügung gestellt. Zwei Jahre später wurden die Aktien der Daimler-Motoren-Gesellschaft an der Börse in Stuttgart eingeführt. Nachdem während des Ersten Weltkrieges der Bedarf des Militärs an Fahrzeugen, Flugzeugmotoren und Motoren stieg, wurde der Bau eines weiteren Werkes in Sindelfingen beschlossen. Der Sitz der Gesellschaft wurde 1922 von Untertürkheim nach Berlin verlegt. 1871 gründete Carl Benz die Eisengießerei und mechanische Werkstätte, die er später in Fabrik für Maschinen zur Blechbearbeitung umbenannte. 1882 verlangte seine Hausbank die Umwandlung in eine AG, da die Entwicklungsarbeiten sich als sehr kostspielig erwiesen haben. Im Zuge der AG-Gründung kam es zur Umfirmierung in Gasmotoren-Fabrik Mannheim. Der Aufsichtsrat der neu gegründeten AG hatte jedoch wenig Verständnis für die Visionen des Carl Benz. Daher verließ dieser 1883 bereits die Gesellschaft wieder und gründete die Benz & Cie., Rheinische Gasmotorenfabrik Mannheim. Diese war um 1900 die größte Automobilfabrik der Welt. 1903 verließ Benz das Unternehmen um mit seinen Söhnen in Ladenburg die Firma Carl Benz Söhne zu gründen und sich auf den Fahrzeugbau zu spezialisieren. In den 1920er-Jahren kämpften fast alle Autobauer ums Überleben. Da die Deutsche Bank Forderungen an beide Gesellschaften hatte, regte sie einen Zusammenschluss an um dabei auch einen Teil der Forderungen in Aktien zu wandeln. Am 28. Juni 1926 kam es zum Zusammenschluss von Benz & Cie mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG. Seit dieser Zeit stellt die Deutsche Bank stets den Aufsichtsratschef bei Daimler-Benz. 1932 war Daimler-Benz hinter der Adam Opel AG und der Auto Union der drittgrößte Autohersteller in Deutschland. Ab Mitte der 1980er-Jahre begann unter dem Vorsitzenden Edzard Reuter eine wilde Expansion: Der Konzern erwarb die Dornier GmbH, die MTU Motoren- und Turbinen-Union, Fokker sowie die AEG. Aus Teilen dieser Firma entstand die Deutsche Aerospace AG (DASA), neu gegründet wurden die Deutsche Airbus GmbH und die Daimler-Benz Inter Services (debis). Der Konzern bestand fortan aus vier Sparten. Nachdem 1995 Jürgen Schrempp den Vorstandsvorsitz übernahm, räumte dieser mit Reuters Traum vom „integrierten Technologiekonzern“ auf: Fokker, AEG, Adtranz und Dornier wurden verkauft. Die unter AEG firmierende Verkehrstechniksparte wurde mit der von ABB zu ABB Daimler Benz Transportation zusammengeschlossen. Gleichzeitig forcierte Schrempp mit der Fusion mit Chrysler zur DaimlerChrysler AG die Internationalisierung (siehe auch ab Seite 39) und erlitt ebenfalls Schiffbruch. Seit 2007 firmiert die Gesellschaft als Daimler AG. Zwischen 2006 und 2019 führte Dieter Zetsche die Firma wieder zu neuer Profitabilität zurück, ehe der Schwede Ola Källenius das Amt übernahm
Aktuelle Zeit: 19.03.2024 - 07:16 Uhr MET